Dienstag, 23. Februar 2010

Die Mecklenburgische Seenplatte ...

... beginnt HIER. Zumindest, seitdem der Schnee schmilzt. Und es ist ähnlich anstrengend und ruinös für gute Schuhe, den metertiefen Tümpeln auszuweichen wie den Eispanzern. Einzig die Sturzgefahr schein gebannt. Jedoch tun sich bereits neue Probleme auf: Tretminen. Denn Berlin hat viele Hunde und -Haufen, besonders hier in Friedrichshain. Und das, dank der Witterung, in allen erdenklichen und nie erträumten Aggregatszuständen. Halleluja … Ich bete die ganze Zeit nur, dass dieses Ausmaß die SUMME der seit 2 Monaten konservierten Haufen sind und nicht der SCHNITT. Außerdem versuche ich es unter dem Aspekt "Vorboten des Frühlings" einfach positiv zu sehen. Wobei das nicht schön wird, falls sich die Schnitt-Theorie als richtig erweist.
Ansonsten lichtet sich so gaaanz langsam das Kartonmeer, nachdem ich mit einer Freundin einen fünfstündigen Aufbaumarathon veranstaltet habe: Expedit-Regal fertig, Kleiderschrank(korpus) fertig, Badregal fertig, und seit gestern auch das Alex-Schubladenelement. Auf selbiges habe ich dermaßen eingedroschen, dass meine rechte Handfläche völlig gründ und blau ist. Das besonders Idiotische daran: Ich habe dem Möbel unrecht getan. Denn was ich auf das "typisch Ikea, suuper Maßarbeit" geschoben hatte, hat sich als "oh, ich habe Boden und Deckel vertauscht?" herausgestellt. ほんっとバカ!ってかんじ。
Meine "Expedit als Raumtrenner und Manga-Regal von beiden Seiten"-Idee ist übrigens prima aufgegangen. Was ich jedoch nicht bedacht hatte: die Verführung der Ablenkung … Herrje, ich brauche einen Schrank mit Sicherheitsschloss, damit ich nicht permanent tachiyomi mache in meiner eigenen Wohnung, statt Sinnvolles zu tun!

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